Unser Standpunkt

In einer Welt der Veränderung gibt es keine Ressource, die wertvoller wäre als Bildung. Sie befähigt die Menschen, auch in einer komplexen Umwelt selbstbestimmt ihren Weg zu gehen. Bildung ist die Chance zum sozialen Aufstieg. Wichtig ist, was ein Mensch kann. Unwichtig wird, in welches Elternhaus er geboren wurde. Die Digitalisierung steckt voller Chancen für bessere Bildung: individuelleres Lernen, innovative Lehrmethoden und aktuellere Lehrmittel. Machen wir endlich davon Gebrauch! Deutschland war einmal die weltweit führende Bildungsnation. Das können wir wieder sein. Daher: Schauen wir nicht länger zu! Sorgen wir für weltbeste Bildung in HMG!


Kritische Fragen an Landtagsabgeordnete Franziska Müller-Rech

Wolfgang Schwake, Christian Daut, Daniel Schröer und Franziska Müller-Rech MdL
Wolfgang Schwake, Christian Daut, Daniel Schröer und Franziska Müller-Rech MdL

Januar 2021 - In letzter Zeit gab es von euch berechtigter Weise die ein oder andere kritische Frage bzw. Anmerkung zur Landespolitik während der Corona - Pandemie. Da wir schlussendlich nur ein „kleiner“ Stadtverband aber extrem motiviert sind und möglichst immer eine Antwort parat haben wollen, haben wir die Landtagsabgeordnete Frau Franziska Müller – Rech zu einer Videokonferenz eingeladen. Wir haben ihr für euch einige Fragen zu den Themen Schulpolitik und Einschränkungen im privatem Bereich während der Pandemie gestellt. Zusätzlich haben wir ihr gespiegelt, wie sich die Situation in unserer Kommune darstellt, da wir oftmals das Gefühl haben, dass unsere Situation nicht bis Düsseldorf durchdringt und damit auch nicht gehört wird.

 

Das Thema Schulschließungen und „Hybridunterricht“ macht man sich auch in Düsseldorf nicht leicht. Trotzdem haben wir ihr mitgegeben, dass es nicht immer die pauschale Lösung sein muss. Unsere ortsansässigen Schulen haben oftmals betont, dass man ein Hybridunterricht leisten kann. Das bedeutet, dass es nicht notwendig sei die Schulen entweder komplett zu schließen oder aber das Risiko eingehen zu müssen, dass sich Kinder aufgrund von verordnetem Präsenzunterricht einer erhöhten Ansteckung aussetzen müssen. Wir sind in Harsewinkel sehr gut aufgestellt, man muss die Schulen nur machen lassen.

 

Großes Unverständnis gab es zum Thema „Untersagen von Freizeitsport“. Dazu haben wir einige Rückfragen von euch bekommen. Wir gaben ihr mit, dass es für uns unverständlich ist, warum man den Sport verbietet. Es ist nicht eindeutig, dass Mannschaftssport das Risiko einer Ansteckung erhöht. Dazu macht es keinen Sinn, Kinder, die tagsüber in einem kleinen Klassenzimmer sitzen sollen, am Nachmittag nicht auf einem Fußballplatz oder in einer Sporthalle ihren Ausgleich nachgehen zu lassen.

 

Uns ist völlig bewusst, dass diese Themen erst für eine stufenweise Lockerung der „Lockdown – Regelungen“ interessant werden. Jetzt müssen wir alle bis Ende Januar an einem Strang ziehen, auf Kontakte verzichten und uns an die Regeln halten.

 

Doch die Zeit danach ist entscheidend und wir hoffen mit unserem Gespräch die ein oder andere Blickwinkelerweiterung in Richtung Landespolitik gegeben zu haben. Der FDP – Stadtverband Harsewinkel bedankt sich an dieser Stelle nochmal sehr herzlich für das angenehme und hoffentlich zielführende Gespräch. Wir versprechen schon jetzt, dass wir das Angebot einer engeren Zusammenarbeit nutzen werden.